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Die Stifter

Elisabeth und Manfred Bartling

Manfred Bartling


Lebenslauf

1938 in Bremen geboren

1957 bis 1960 Studium an der Staatlichen Kunstschule Bremen im Fach Werbegrafik

1961 erste Einzelausstellung

Ab 1961 Einzel- und Gruppenausstellungen in vielen Städten im In-und Ausland 

1962 Heirat mit der Fotografin und Schriftstellerin Elisabeth Bartling

1963 Geburt des Sohnes Stefan Bartling

Ab 1964 als freier Maler in Bremen tätig

1974 Mitglied im „Kulturplatz Dammweg“, eine Künstlervereinigung in Bremen

1981 Beitritt in die „Gruppe Grün“, Produzentengalerie in  Bremen

1982 zweimonatige Indienreise gemeinsam mit seiner Frau, Ausstellungenstournée

1982 -1984 Atelier in Paris

1989 Umzug nach Häuslingen, wo er gemeinsam mit seiner Frau eine Begegnungsstätte mit bildender Kunst und Literatur aufbaut und betreibt

1999 Gründung der Asyl der Kunst Stiftung gemeinsam mit Elisabeth Bartling

2008 Umzug mit der Stiftung nach Berlin, Gründung eines Kunsthauses: Begegnungsstätte für Kunst, Musik und Literatur

2020 Gestorben in Berlin

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Einzelausstellungen

August 1968, Galerie BB, Randers Dänemark

September 1969, Galerie Khoury, Bremen

Mai - Juni 1977, Bremer Presse Club, Grafiken und Kreidezeichnungen von 1970 bis 1977 und die Mappe „Unser Freund der Sozialhilfeempfänger“

April - Mai 1978: Bremer Presse Club, „Manfred Bartling erinnert an Goyas 150. Todestag“, Pinselzeichnungen

Januar - Februar 1979: Niels Stensen Haus für Erwachsenenbildung, Bremen, „Manfred Bartling Bilder + Grafik + Text“

April - Juni 1979: Stadtbibliothek Vegesack, Bremen, „Manfred Bartling Gouachen“

November 1979 - Januar 1980: Galerie Petit, Köln, „Manfred Bartling Ölbilder – Gouachen – Zeichnungen“

Februar 1981: Max Müller Bhavan Madras, Indien, „Paintings and Drawings by Manfred Bartling“

Oktober - November 1981: Produzentengalerie „Gruppe Grün“, Bremen, „Manfed Bartling zeigt neue Bilder entstanden, nach der Begegnung mit dem indischen Staubmenschen“

1982: Buchpremiere „Paris 1982“ von Elisabeth und Manfred Bartling, Zweisprachig deutsch und französisch, Zeichnungen von Manfred Bartling, Text von Elisabeth Bartling

Januar 1982: Feldstraße 77, Bremen, „Manfred Bartling zeigt seine neuen Bilder“

Mai - Juni 1982, Feldstraße 77, Bremen, „Bilder, eine Erinnerung an seinen toten Hund“

Mai 1984: Studio Antik Galerie, Cloppenburg, „Die Besondere Ausstellung“

September - Oktober 1984: Galerie in der Wollgasse, Ravensburg, „Manfred Bartling – Bilder auf Papier“

April - Mai 1986: Produzentengalerie „Gruppe Grün”, Bremen, „Manfred Bartling“

November 1997: Ausstellung und Vorstellung einer Neuerscheinung von „Paris 1982“, ein Künstlerbuch von Elisabeth und Manfred Bartling, Haus der Buchkunst, Forum – Book –Art , Hamburg

Einzelausstellungen im Asyl der Kunst, Häuslingen

Februar 1990 : „Bilder aus dem Dunkel“

März 1990 : „Im Nebeneinander“

Juni 1990: „Quadrat und Socke“

August 1990: „Zeichnung in braun und schwarz“

Juli 1990: „in der wir leben“

Dezember 1990: „Realität und Wirklichkeit“

Februar 1991: „Die Menschliche Figur“

März 1991: „Wer den Geist hat, braucht für den Kopf nicht zu sorgen“

April 1991: „Eindrücke und Gedanken als Erinnerung in Bildern und Zeichnungen von Manfred Bartlings Reise nach Indien in 1981“

Juni 1991: „Großformatige Pinselzeichnungen aus dem Jahr 1982“

Oktober 1991: „Hommage an Goya“

Dezember 1991: „Punkte“

April 1992: „Nichts stimmt und doch ist alles war“

Juli 1992: „Frei sein vom Alltag“

August 1992: „Es fragt sich nur warum“

Oktober 1992: „Über den Tod hinaus“

Dezember 1992: „Punkte 2“

Januar 1993: „Fehlt da Etwas? – Zeichnung ohne Signatur“

März - April 1996: „Der Kern – der Mensch – der Punkt“

September - November 1997: „Menschenbilder (2)“ Arbeiten auf Papier aus den Jahren 1978 - 1980

Juni - Juli 1999: „Krieg und Gewalt – Die Zweite – Kain und Abel“

Juni - Juli 2000: „Malerei – Dualität und Trinität“

Einzelausstellungen im Haus Kunst Mitte, Berlin

September - Oktober 2008: „Hommage an Goya zum 180. Todesjahr von Francisco Goya“

Januar - März 2012: „Visagen – Malerei“

Februar - April 2013: „Agape, Disziplin, Intelligenz“ – Installationen

August - September 2013: „Staubmenschen + Kreuze + Ingnerssuit“

16 - 21. September 2014: „Zeitgenössische Kunst – Art Week“ 

Juli - September 2014: „A la Din“

Juli - September 2014: „Sterne – Erde – Menschen“

Juli - September 2015: „Mensch – Welt – Wirklichkeit“, “Tuning Light - Scriabin” Video von Stefan Bartling

Januar - April 2015: „Pop – Divination – Chaos“

Januar - März 2016: „Bewegung – Gesellschaft – Sinn“

Juli - Oktober 2016: „Sein – Bewusstsein – Tod“

Juni - September 2017: „Kunst – Chaos – Komplexe“

Januar - März 2018: „Das Individuum – Die Persona – Das Instrument Gottes – Wo etwas hindurch tönt“ 

Juli - September 2018: „Manfred Bartling“ 

Januar - März 2019: „Manfred Bartling“

Juli - September 2019: „Das Geheimnis der kleinen Bilder“ 

Januar - März 2020: „Interdisziplinär – Alles aus einer Hand“

Gruppenausstellungen

September 1973: Kunstverein Kreis Unna, „Poetische Bilder – Gemälde, Zeichnungen, Radierungen“, Manfred Bartling, Horst Becking, Martin Goppelsröder

Oktober - Dezember 1974: Kunstverein Hannover, „62. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler“

November - Dezember 1975: Senat für Wissenschaft und Kunst Bremen, „Ausländische und deutsche Kinder“, Ausstellung über die Ergebnisse der Malaktion in einer Schule, Geleitet von der Gruppe „Cresc“, Manfred Bartling, Rudolph Pladdies und Jochen Thies

Oktober - Dezember 1976: Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bremen, Gruppenausstellung mit 50 Künstlern als Teil der Bremer Kunstmesse „Weserburg“

Oktober - Dezember 1978: Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bremen, Gruppenausstellung mit 49 Künstlern als Teil der dritten Bremer Kunstmesse 

November - Dezember 1979: Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bremen, Gruppenausstellung mit 49 Künstlern als Teil der vierten Bremer Kunstmesse 

Mai - Juni 1980: BWA Art Gallery Warschau, Polen

1980: Künstlerhaus Gotmarstraße, Göttingen, Acht Künstler*innen „Bremer Künstler in Göttingen“

August 1982: Kunstgalerie Torhaus Rombergpark, Dortmund, „Gruppe Grün Bremen“

Oktober 1985: K18 in Kassel, „Letzte Versprechungen“, Gruppenausstellung von drei Künstler*innengruppen: „Gruppe Grün“ aus Bremen, „Gruppe Het Vitalisme“ aus Antwerpen/Löwen, und „Gruppe 1A“ aus Kassel

Mai - Juli 1987: Produzentengalerie „Gruppe Grün“, Bremen, „Helligkeit“  9 Künstler der „Gruppe Grün“

27.10.1995: Institut Francais, Bremen, Gruppenausstellung mit 40 Bremer Künstlern „Bremen – Paris Aller – Retour“


Gruppenausstellungen im Asyl der Kunst, Häuslingen 

Januar 1991: „Collection of Mail Art mit dem Thema Drei in einem – Triptychon“, 29 Künstler*innen aus verschiedenen Ländern beteiligen sich  (Österreich, Brasilien, Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Japan, Polen, Uruguay, USA, USSR)

Mai - Juli 1995: „Das Jahrhundert der drei Weltkriege?“, Mit Werken von Manfred Bartling, Peter Hahn und Hans Baluschek, aus Anlaß des 50. Jahrestages, des Ende des 2. Weltkrieges 

Januar - April 1997: Gruppenausstellung „Collection of Mail Art zum Thema Kain und Abel“, Werken von 66 Künstler*innen aus 19 Ländern 

Gruppenausstellungen im Haus Kunst Mitte, Berlin

September 2012: „Bartling, Hahn, Roga – Die 68er Bilder ART WEEK“

September - Dezember 2012: „Dichotomie – Aporie – Phänomene“, Malerei, Objekte, Skulpturen und Installationen von Manfred Bartling, Jochen Blümke, Michael Eumann, Peter Hahn, Andreas Klaffke, Werner Rogalewski

Januar - März 2016: „Logos – Ethos – Pathos“, Mit Werken von Manfred Bartling und Felicia Handardt

Oktober - Dezember 2016: „Kunst Hat Keinen Namen“ 

Oktober - Dezember 2017: „Kaleidoskop der Bilder“, Mit Werken von Manfred Bartling, Jens Bommert, Ludwig Danisch, Peter Hahn, Felicia Hanhardt, Werner Rogalewski (ROGA), Jasmin Schmidt 

April - Juni 2019: Gruppenausstellung „20 Jahre Asyl der Kunst Stiftung und 100 Jahre Bauhaus – Eine Sonderschau mit Arbeiten nach dem Bauhaus Lehrplan“ Werken von: Erik Andersen, Manfred Bartling, Jens Bommert, Karl Heinrich Gruene, Peter Hahn, Ludwig Hanisch, Thomas Hartmann, Felicia Hanhardt, Andes Klaffke, Janusz Oskar Knorowski, beate Köhn, Jimmy Paesler, Helma Petrick, Wolfgang Petrick, Werner Rogalewski (ROGA), Jasmin Schmidt, Norbert Scwontkowski

 
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Elisabeth Bartling

 
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Lebenslauf

1940 Geboren in Iserlohn

Ab 1951 in Bremen als Fotografin, Sozialarbeiterin und Schriftstellerin tätig

Seit 1958 schreibt Lyrik und Prosa 

1962 Heirat mit dem Maler und Grafiker Manfred Bartling

1963 Geburt des Sohnes Stefan

Mitglied im Verein „Schreibende Frauen“ Bremen

1970 - 1996 Teilzeitbeschäftigung im SOS Kinderdorf „Worpswede“ als Familienhelferin

1982 zweimonatige Indienreise gemeinsam mit ihrem Mann, hat während der Ausstellungseröffnungen ihres Mannes ihre Gedichte in Englisch und Deutsch vorgetragen

Seit 1982 Arbeitsschwerpunkt: Verknüpfung von Lyrik und Musik, Prosatexten und Gedichten

1982 Produktion der Kassette „Flügelschläge“ – Lyrik und Musik mit dem Jazz-Bassisten Sigi Busch

Oktober 1982 „Flügelschläge“ Lesung und Musik im Bürgerhaus Weserterrassen, Bremen gemeinsam mit Sigi Busch

März 1984 Inszenierte Lesung im Packhaus Theater Bremen

Oktober 1984 Lesung von Lyrik und Prosatexten, gemeinsam mit Inge Buck im Packhaus Theater und im Café Ambiente in Bremen gefördert durch den Senator für Bildung, Wissenschaft und Kunst, Freie Hansestadt Bremen

1984 das Gedicht „Trunkener Silen“ erscheint im Lyrik-Lesebuch „und was ist das für ein Ort“ mit 50 Bremer AutorInnen

1986 Produktionskostenzuschuss vom Senator für Bildung, Wissenschaft und Kunst, Freie Hansestadt Bremen für die Kassette „Flügelschläge 2“

Dezember 1986 Beteiligung am Rahmenprogramm der Literaturausstellung „Frauen sehen ihre Zeit“ in der Kommunalen Galerie Weserburg, Bremen mit „Flügelschläge II“ gemeinsam mit Sigi Busch

Seit 1986 schwerbehindert nach einem Autounfall

November 1987 „Flügelschläge“ Lesung und Musik im “George Sand“ in Köln gemeinsam mit Sigi Busch

1988 Druckkostenzuschuss vom Senator für Bildung, Wissenschaft und Kunst, Freie Hansestadt Bremen, für das Buchprojekt „Rudolf Gangloff“

1989 Herausgeberin des Buches: „Rudolf Gangloff: In mir sprang auch etwas entzwei. Gedichte von 1920-1956. Fotografien seines bildhauerischen Schaffens.“ 

1989 erscheint der Lyrikband „Kaskade“

1989 Umzug nach Häuslingen, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann eine Begegnungsstätte mit bildender Kunst und Literatur aufbaut und betreibt

1999 Gründung der Asyl der Kunst Stiftung

2008 Umzug mit der Stiftung nach Berlin, Gründung eines Kunsthauses: Begegnungsstätte für Kunst, Musik und Literatur

2014 Gestorben in Berlin

Arbeiten von ihr finden sich in Anthologien und literarischen Zeitschriften.